IBM macht Digitalisierung mit Pop-up-Experience erlebbar

Wollen stationäre Händler wettbewerbsfähig bleiben, ist digitaler Wandel Pflicht – einige Pioniere der Branche zeigen dies. Doch für viele Händler bleibt Digitalisierung ein abstrakter Begriff. IBM macht sie nun in Berlin erlebbar.

Langsam, aber sicher kommt die Digitalisierung in der deutschen Wirtschaft an. Laut einer Umfrage des Bitkom macht sich dies vor allem im steigenden Wettbewerbsdruck bemerkbar. So sagen zwei Drittel (65 Prozent) der Unternehmen ab 20 Mitarbeiter aus allen Branchen, dass IT- und Internet-Konzerne in ihren Markt drängen. Aber auch Firmen aus anderen Branchen werden durch die Digitalisierung plötzlich zu direkten Wettbewerbern – das erleben 60 Prozent der Befragten. Und 42 Prozent räumen ein, dass ihnen Wettbewerber aus der eigenen Branche, die frühzeitig auf Digitalisierung gesetzt haben, nun voraus sind.

Die Reaktionen auf diese Herausforderung lassen jedoch zu wünschen übrig: Gerade einmal 15 Prozent aller Unternehmen haben einen Digital-Verantwortlichen eingesetzt, jedes Vierte (26 Prozent) verfolgt keinerlei Strategie zur Bewältigung der digitalen Transformation. Über eine Strategie zur Digitalisierung verfügen gerade einmal 33 Prozent. Und nur 22 Prozent der Unternehmen investieren im laufenden Jahr gezielt in die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle.

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Viele deutsche Firmen geben dabei Geld für sogenannte Transformationsinitiativen aus, ohne zu wissen, in wen oder was sie sich eigentlich verwandeln wollen, so eine Studie im Auftrag des Software-Unternehmens Celonis. 58 Prozent der darin befragten Führungskräfte in Deutschland geben an, dass sie nicht wissen, wo sie bei der Entwicklung einer passenden Strategie ansetzen sollen.

IBM macht die Digitalisierung erfahrbar

Diesem Problem begegnet IBM nun mit der Pop-Up-Experience „Think at IBM“. Dort stehen vom 20. Mai bis zum 29. Juni 2019 der Mensch sowie das Unternehmen in seiner individuellen Situation im Mittelpunkt. Der sechswöchige Concept-Store im BIKINI Berlin bietet einen bunten Mix aus zahlreichen Veranstaltungen mit einem Ausstellungs- und Erlebnisbereich sowie einem breiten Angebot an vertiefenden Workshops. Auf diese Weise zeigt IBM, was in Sachen Digitalisierung bereits heute möglich ist.

Unter anderem finden Besucher dort eine Pop-up-Box zum Thema „Verantwortungsbewusste Technologien“. Das Video „Dear Tech“ in der IBM Garage zeigt, wie Ideen schnell und risikolos umgesetzt werden können. Dort haben Interessenten auch die Gelegenheit, gemeinsam mit IBM-Experten Minimal Viable Products (MVPs) oder auch erste Prototypen zu erstellen, die durch Kundenfeedback weiterentwickelt werden. Damit wird komplexe Technologie zugänglich – Interessenten können mit den neuen Technologien experimentieren und auftretende Fehler beheben. Diese neue Arbeitsweise fördert Transformation, da sie schnell und risikolos zum Ergebnis führt.

Zudem werden in der Experience Arena an zahlreichen Demo-Punkten die Themen KI, Cloud, Blockchain sowie Quantum Computing und Security demonstriert – ausschließlich an aktuellen Kundenanwendungen. So können die Besucher dort den ersten kommerziell nutzbaren Quantencomputer IBM Q System One erleben und die Künstliche Intelligenz (KI) Watson im Einsatz sehen.

Retail & Consumer Day

Ein besonderes Highlight der „Think at IBM“ ist der Retail & Consumer Day. Am 3. Juni erfahren die Teilnehmer in mehreren Vorträgen, wie stationäre Geschäfte digitalisiert werden. Das Event beginnt mit einem Blick auf die „Artificial Muse“, also den Einfluss Künstlicher Intelligenz (KI) auf die Kunst. Danach gibt Carrefour Einblicke in den IBM Food Trust, der mit Hilfe der Blockchain-Technologie mehr Transparenz in die Nahrungsmittelversorgungskette bringt. Der Händler hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 alle seine Produkte mit dem Food Trust-System zu verknüpfen.

Anschließend zeigen Experten von IBM unter dem Titel „Watson for Retail & CPG“ verschiedene Wege auf, wie die KI Watson den Handel verändert. Themen sind dabei unter anderem Effizienz in der Supply Chain, Retourenvermeidung und Personalisierung. Der IBM-Partner Symrise informiert zudem über den Einfluss von KI auf Produkte und Effektivität.

In dem Block „Kooperation in der Filiale“ präsentieren die IBM-Partner Axino, ReAct, So1 und Cyreen verschiedene Use-Cases und Projekte für individuellere und personalisierte digitale Einkaufserlebnisse. Ein geführter Rundgang durch die Pop-up-Experience und ein Networking-Abend runden den Tag ab.

Der Retail & Consumer Day findet am 3. Juni im BIKINI in Berlin statt. Melden Sie sich jetzt unter www.ibm.com an.

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